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Um was geht's hier?

Was ist ein Amiga 600?

Die Fähigkeiten des A600

Wie man einen Amiga 600 aufrüstet...

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Software-Tipps

Wie bereits erwähnt, ist das Ziel dieser Seite nicht, Anleitung zur Installation des Amiga Betriebssystem oder von Software zu geben. Dennoch finden sich hier einige nützliche Tipps.

Betriebssystem:
Besorgen Sie sich ein 3.1 ROM (das es noch in verschiedenen Amiga-Shops zu kaufen gibt, siehe Links-Seite) und das aktuelle Amiga OS 3.9, wenn Sie den Amiga wirklich ernsthaft nutzen möchten. Nur damit sind Sie in der Lage, auch aktuelle Amiga-Software zu nutzen.

Treiber:
Das cnet.device (das sich im Aminet findet) erlaubt die Nutzung von PCMCIA-Netzwerkkarten am Amiga 600 (was sehr empfehlenswert ist!). Mit dem cnet.device funktionieren die meisten NE2000 (Novell)-kompatiblen Karten. Ein anderer Treiber, der die Nutzung von 3COM PCMCIA-NICs erlauben soll, wurden vor einiger Zeit im Aminet veröffentlicht, vom Autor dieser Seite jedoch noch nicht getestet. Falls Sie damit Erfolg hatten, würde ich mich über eine Mail freuen!

Netzwerk:
Falls Sie nicht OS 3.9 nutzen, benötigen Sie einen TCP/IP-Stack von einem Dritthersteller (OS 3.9 hat bereits einen eingebaut). "Miami" hat einen großen Funktionsumfang und ist einfach zu konfigurieren. Falls Sie auf einem Windows-PC freigegebene Verzeichnisse nutzen wollen, hilft der "SMB Handler" oder das "smbfs"-Paket. Mit beiden Paketen lassen sich freigegebene Verzeichnisse als logische Laufwerke auf dem Amiga anbinden.

Emulatoren:
Shapeshifter und Basilisk II sind 68K-Macintosh-Emulatoren, die den Betrieb von 68K-MacOS-Betriebssystemen (bis MacOS 8.1) und Mac-Software erlauben, vorausgesetzt Sie besitzen ein Mac ROM als Datei (was wiederum nur legal ist, wenn Sie auch einen Mac haben). Die Emulationen sind äußerst schnell. Ein Geschwindigkeitsunterschied zu einem echten Macintosh mit demselben 68K-Prozessor ist praktisch nicht feststellbar. Allerdings wird auf einem Amiga 600 die Grafikausgabe in Farbmodi aufgrund der unterschiedlichen Organisation des Grafikspeichers von Mac und Amiga langsam. MacOS läuft mit den beiden genannten Emulatoren als Task in der Multitasking-Umgebung des AmigaOS und kann deshalb gemeinsam mit anderen Amiga-Anwendungen genutzt werden. "Basilisk II" ist die neuere Veröffentlichung, es empfiehlt sich aber, auch einen Blick auf Shapeshifter zu werden, der seine Vorteile hat. Ein Mac-Emulator ist eigentlich ein Muss für jeden Amiga-User, bringt er doch (ältere Versionen) von Netscape, Internet Explorer und Microsoft Office auf den Amiga! 

PC Emulatoren: Es gibt einige PC-Emulatoren für den Amiga, von denen einige sogar den Betrieb von Windows erlauben. Allzu viel Zeit braucht man in diese Programme jedoch nicht zu investieren. Zwar sind die Programme technische Meisterleistungen (insb. PCTask 4.4. mit JIT-Emulator), jedoch wird auf einem aufgerüsteten Amiga 600 kaum die Geschwindigkeit eines langsamen 80386 erreicht. Für vernünftiges Arbeiten also nicht geeignet. Einige sehr alte DOS-Anwendungen und Spiele laufen aber zufrieden stellend.

Linux:
Debian erstellt noch immer aktuellen Distributionen von Linux m68k, die sich auf dem Amiga installieren lassen. Auf der Links-Seite finden Sie URLs für den Download. Debian ist allerdings kein einfaches Stück Software. Sie sollten Linux-Erfahrung besitzen, falls Sie Debian auf dem Amiga 600 nutzen möchten.

Games:
Falls Sie einige Ihrer alten, geliebten Amiga-Spiele spielen möchten, für die der Amiga so berühmt war, empfiehlt sich der Einsatz von "WHDLoad". Mit dieser Software lassen sich praktisch alle alten Spiele direkt von Festplatte spielen. WHDLoad kümmert sich zudem um Kompatibilitätsprobleme, die mit aufgerüsteten Amigas und sehr alten Spielen auftreten können. WHDLoad finden Sie hier